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Es ist bereits August. Dennoch ist der Sommer noch nicht vorbei. Er geht erst in die zweite Runde! Bevor die Blätter fallen und es wieder kälter wird, sollten wir die langen Sommernächte noch einmal so richtig geniessen und uns in der Sonne „tannen“. Vielleicht hält die Farbe ja diesmal bis im Winter an. Bei mir wird das wohl nicht klappen. Ich gehör da eher zur Kategorie „Fulltime-Edward“. Mein Stärke? Ich kann mich beinahe wortwörtlich in eine Tomate verwandeln und das im Handumdrehen.

Damit euch das erspart bleibt und um eure Haut zu schützen, solltet ihr euch umbedingt eincremen. Unabhängig davon, ob ihr Profi darin seit am Pool einzuschlafen oder, ob ihr nur einen kleinen Abstecher in die City macht.

Doch wer cremt sich schon gerne ein. Eincremen braucht Zeit, hinterlässt Spuren und mal ganz unter uns: „Stört euch dieses fettige Gefühl auf der Haut auch, das man nach dem Eincremen hat?“. 

Dennoch ist an einen täglichen Sonnenschutz nicht wegzudenken. Er schütz eure Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne und somit auch vor Hautalterung und vor Hautkrebs.

Vor diesen Strahlen müsst ihr euch schützen

UV, also Ultraviolettstrahlung,  sind ziemlich kurze elektromagnetische Wellen, die von uns nicht sichtbar sind. UV-Strahlen werden in drei Formen eingeteilt. UVA, UVB und UVC.  

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UVA-Strahlen

UVA-Strahlen sind die längsten der drei, durchqueren die Atmosphäre komplett und können deshalb tief in die Haut eindringen. Sie bräunen zwar, aber lassen die Haut erheblich altern, da sie für die Zerstörung von Kollagenfasern verantwortlich sind. In Sonnenstudios ist diese Strahlenart im grossen Stil vertreten. 

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UVB-Strahlen

Weniger lang sind die UVB-Strahlen, gelangen also weniger tief in die Haut. Da die Ozonschicht ca. 90 % der UVB-Strahlen herausfiltert, sind wir zum Glück nicht so stark von ihnen betroffen. Dennoch sollten wir uns gut vor ihnen schützen. Treffen UVB-Strahlen auf die Haut, verdickt sich diese und baut einen gewissen Schutz gegen die Sonne auf. Dies allerdings nur bei geringen Mengen. Ist man zu lange dieser Strahlung ausgesetzt, holt man sich einen Sonnenbrand und hat mit einem erhöhtem Risiko an Hautkrebs zu rechnen. Ein geringes, gesundes Mass an UVB-Strahlung benötigen wir jedoch für die körpereigene Synthese von Vitamin-D, das wir einerseits für die Pigmentbildung benötigen.

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UVC-Strahlung

Am gefährlichsten sind  mit Abstand die UVC-Strahlen. Sie haben die geringste Wellenlänge und sind deswegen ziemlich energiegeladen. Sie zerstören Proteine, Mikroorganismen und Erbmaterial. Zum Glück werden wir von ihr verschont, da die Ozonschicht diese zu 100% heraus filtert. 

Sonnenschutz

Um sich vor der Sonne zu schützen, kann ich euch das UV-Water von Garnier  Ambre Solaire sehr empfehlen. Es duftet nicht nur sehr angenehm, sondern bietet einen SPF (Sun Protection Factor) von 30, was für die meisten optimal ist. Auch hier darf man jedoch nicht vergessen, sich mehrmals einzucremen, um den Schutz aufrecht zu erhalten. Ein klarer Vorteil: Es fettet dank seiner Textur auf Öl- und Wasserbasis nicht ein und ist nach kurzem Einreiben nicht mehr zu sehen. Ausserdem bietet die zwei-Phasen Formel einen doppelten Schutz. Einerseits schützt das UV-Water nämlich vor UVA- und UVB-Strahlen, während andererseits die mit Aloe Vera Wasser angereicherte Textur Feuchtigkeit spendet. 

 

Ein weiterer Vorteil: Das UV-Water ist leicht aufzutragen und wasserfest. (Bevorzugt ihr Sprühdosen auch viel lieber als Tuben?) Dennoch solltet ihr das Produkt nach dem Baden und Abtrocknen erneut auftragen, damit ihr optimal geschützt seit. 

Vor dem Auftragen die Flasche nochmals kräftig schütteln und anschliessend die Sonne geniessen.

© Julia Danková

Ich bin mit dem UV-Water sehr zufrieden und kann es euch echt empfehlen. Zwar brauche ich für einen längeren Tag in der Sonne einen höheren SPF, aber für einen Tag in der Stadt reicht es vollkommen. 

Für nach der Sonne 

Falls ihr eurer Haut nach der Sonne  zusätzlich was Gutes tun wollte, könnt ihr euch eine Tuchmaske aufs Gesicht auflegen. Ich habe dafür die After Sun Tuchmaske von Garnier Amber Solaire ausprobiert. Hyaluronsäure  gibt der Haut die notwendige Feuchtigkeit zurück, die in der Sonne verloren gehen kann. Hamamelis kühlt ab, beruhigt und lindert. Ist einfach aufzutragen und hat eine Einwirkzeit von 15 Minuten. Von Vorteil ist, dass ihr das Gesicht danach nicht zusätzlich abwaschen müsst.

 

Das wars auch schon. Ich hoffe ihr kommt Sonnenbrand-frei in den Herbst. Schreibt mir gerne, welche Sonnenschutzprodukte ihr am liebsten verwendet. . 

Xo Xo Julia